Probeabschläge des Otyimbingue-Stempels: OTYIMBINGUE DSWA 10/6 88 (kopfstehende Tages- und Monatszahl) zusammen mit vier weiteren Abschlägen auf einem Briefbogen, welcher Schafe und Ziegen auflistet, die der Reichskommissar verschiedenen Herero-Kapitänen als Geschenk gegeben hatte. Ein einmaliges Dokument zur Otyimbingue-Postgeschichte, vor allem wegen des Juni-Abschlags, vor der eigentlichen Eröffnung der dortigen Postagentur am 7.7.1888 (Image)

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Erste Verwendungsperiode in Otyimbingue 1888: 20 Pfg. ultramarin, tadelloses und vorzüglich farbfrisches, senkr. Paar auf gef. Vordruckkuvert der Deutschen Colonial-Gesellschaft in der 2. Gewichtsstufe nach Hannover (9.1.89), drei außergewöhnlich klar und sauber aufges. Stempel OTYIMBINGUE DSWA 19/10 88. Befördert über Kapstadt (19/12 88). Otyimbingue-Belege aus 1888 sind aufgrund des geringen Postaufkommens als erstrangige Seltenheiten zu bezeichnen. Der hier angebotene Brief zählt zu den schönsten aus dieser Zeit. Bei Dr.Steuer sind alle Briefe aus der ersten Periode von Otyimbingue mit "LP" bewertet, selbst eine lose 20-Pfg.-Marke ist mit Faktor 3 angebenen. Ein Top-Brief der frühen DSWA-Philatelie Mi. VO42c(2) (Image)

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Otyimbingue-Massenfrankatur: 5 Pfg., außergewöhnlich farbfrischer, waagr. Zwölferblock zusammen mit 20 Pfg. dunkelultramarin (zwei Marken des Blockstücks mit unauffälliger Brieffalte) auf dekorativem Einschreibebrief mit Kartierungsnummer (ohne R-Zettel) nach Deutschland. Fünf sauber aufges. Stempel OTYIMBINGUE DSWA 9/2 91, befördert über Kapstadt und London mit Eingangsstempel NEUSTRELITZ 16/3 91 sowie rs. Postvermerk wegen Beschädigung der Sendung auf dem Postweg, weshalb zwei blaue Verschlußmarken des Neustrelitzer Postamts angebracht wurden. Mit einer Frankatur von 13 Marken die größte bekannte Frankatur aller Otyimbingue-Briefe. Sie kam nur zustande durch den Aufbrauch der eher selten verwendeten 5-Pfg.-Wertstufe (bereits ab Februar/März 1891 wurde die Krone/Adler-Ausgabe verwendet). Somit zweifellos der spektakulärste und reizvollste aller Otyimbingue-Briefe, Fotoattest Bothe BPP Mi. VO40II(12),V42 (Image)

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20 Pfg., tadellose Einzelfrankatur auf schönem kleinem Kuvert nach Köln, zwei sauber aufges. Stempel OTYIMBINGUE DSWA 6/11 91, befördert über Kapstadt (22/11 91) Mi. VO48a (Image)

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OTYIMBINGUE DSWA 6/9 91, klarer und voller Abschlag auf Post-Einlieferungsschein für einen Einschreibebrief (leichte Gebrauchsspuren) nach Kimberly/Kapgebiet. Unten mit Unterschrift des Postagenten v. Goldammer. Einer der ganz wenigen erhalten gebliebenen Postscheine mit den ersten Otyimbingue-Stempel (Image)

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5 Pfg., tadelloses Exemplar mit gestochen klarem Stempel OTYIMBINGUE DSWA, sign. Pfenninger.

Katalogpreis: 850,- Mi. VO40II (Image)

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5 Pfg., tadelloses Bfstk. mit klar und gerade aufges. Stempel OTYIMBINGUE DSWA 16/8 90, sign. Dr.Steuer BPP, R. Steuer BPP.

Katalogpreis: 850,- Mi. VO40II (Image)

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10 Pfg., zwei leuchtend farbfrische, senkr. Paare (eine Marke unauffälliger Aufklebefehler) auf kleinformatigem, weißem Brief ins Kapland, zwei vorzüglich klar aufges. Stempel OTYIMBINGUE DSWA 6/5 90 (Verwendung wieder in Otjimbingue). Der Brief wurde nachgesandt und zeigt rs. eine bunte Stempel-Vielfalt (li. Briefrand etwas hinterklebt). Als reine Mehrfachfrankatur von vier Exemplaren der 10 Pfg. rot einer der besten Otyimbingue-Briefe der Pfennig-Ausgabe, sign. Drahn Mi. VO41b(4) (Image)

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20 Pfg., tadelloses Bfstk. mit vollem Stempel OTYIMBINGUE DSWA 16/8 90. So schön selten, sign. Willmann, Mohrmann, Attest Eichele.

Katalogpreis: 700,-+ Mi. VO42c (Image)

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10 Pfg., vier Exemplare mit 20 Pfg. ultramarin und viermal 50 Pfg. lilabraun als spektakuläre 2,60-Mark-Frankatur auf Einschreibebrief in der 12.Gewichtsstufe nach Dtld. Viermal aufges. Stempel OTYIMBINGUE DSWA 18/4 91, befördert über London, rs. Ak.-Stempel vom 29.5.1891. Die gesamte Frankatur in ausgezeichnet frischer Erhaltung, jedoch ebenso wie der Brief mit mehr oder weniger starken Beförd.-Spuren. Eine der höchsten bekannten Otjimbingue-Frankaturen überhaupt und ein äußerst dekoratives Stück, Fotoattest Jäschke-L.BPP Mi. VO47b(4),48a,50d(4) (Image)

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10 Pfg., waagr. Paar und Einzelstück zusammen mit 50 Pfg. lilabraun, ebenfalls im waagr. Paar und einem Einzelstück auf dekorativem, grünem Einschreibebrief in der 8.Gewichtsstufe nach Brandenburg, vier Stempel OTYIMBINGUE DSWA 18/4 91, rs. seltener Adlerstempel "Deutsche Schutztruppe für südwestafrikanische Schutzgebiete". Befördert über Kapstadt und London mit Eingangsstempel vom 26.5.91. Die Frankatur ist ausgezeichnet frisch und bis auf einige bestoßene Zähnchen an einer 10-Pfg.-Marke tadellos erhalten, der Umschlag mit einigen unbedeutenden Faltspuren. Mit einer Frankatur von sechs Marken stellt vorliegender Brief einen der bedeutendsten Otyimbingue-Belege überhaupt dar Mi. VO47b(3),50d(3) (Image)

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20 Pfg., tadelloses, waagr. Paar mit klar und vollständig aufges. Stempel OTYIMBINGUE DSWA 18/4 91 auf frischem, gef. Einschreibebrief (No.289) via London nach Potsdam. Wie alle bedarfsmäßigen R-Briefe aus Otyimbingue außerordentlich selten, Fotoattest Dr.Steuer BPP Mi. VO48b(2) (Image)

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10 Pfg., tadellose, besonders schöne Postkarte nach Dtld. mit ideal aufges. Stempel OTYIMBINGUE DSWA 6/1 91 (Verwendung wieder in Otjimbingue) mit Durchgangsstpl. von Kapstadt. Eine der schönsten bekannten Ganzsachenkarten aus dieser Verwendungszeit, sign. Willmann Mi. P14 (Image)

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