1876, Komplette barbezahlte Auslands-Wertpaketkarte für 3 Pakete aus Hamburg nach Paris (Empfänger Gebrüder Rothschild). Beiliegend zwei Declarationsscheine, diese jeweils mit einem Dreierstreifen französischer Zollmarken zu 10 und 25 Centimes versehen. Leitvermerk: via Belgien sowie Stempel "Coeln Packkamer". Auslands-Wertpaketkarten für mehrere Pakete sind selten. (Image)

1907, BERLIN-SCHÖNEBERG, ARMEE-, MARINE- UND KOLONIALAUSSTELLUNG, 27.7.07, auf entspr. illustrierter Brief-Vorderseite frankiert mit 2 x 5 Pf u. 2 x 10 Pf Germania und mit sehr seltenem Sonder-Einschreibezettel "Schöneberg b. Berlin Kolonial-Ausstellung", Pracht. (Image)

1909 Automaten-Einschreib-Stpl. "R Berlin 2/ 701 10.DEZ.09" als Einlieferungsschein, sehr selten (Image)

3.6.12, E-Brief aus Düsseldorf mit seltenem Einschreibeautomatenstempel Düsseldorf 1 mit 10,20 Pfg. Germ. nach Berlin

1912, Telegraphischer Ozean-Brief: rotem Vordruck-Umschlag und Einzelfrankatur Portugal 100 Reis gest. "LISBOA 19 DEZ 1912" als Einschreiben nach Bremen, dort weiter nach Brake, der noch vorhanden Vordruck-Brief, telegrafisch übermittelt vom Dampfer Cap Ortegal ist ebenfalls dabei. (Image)

6.11.14, DUISBURG, sehr seltener Einschreibe-Versuchs-Maschinen-R-Stempel a. Brief mit 2mal 20 Pfg. Germania nach Holland mit Zensur, trotz Mittelbug/Mgl.ZF Liebhaberstück! (Image)

1916, die erste Handels-U-Boot-Fahrt der U 200 "Deutschland" mit Stempel "Aus dem Auslande" und "Geprüft Auswärtiges Amt in Berlin" nach Berlin-Frohnau mit noch dazugehörigem Inhalt. Einer der seltenen, von den insgesamt nur sieben bekannten Rückfahrt-Belegen per Diplomatenpost laut Claus Geissler "Tauchbootpost 1916/17". Extrem ausgefallener Beleg dieser Beförderungsart. Von der 1.Mondlandung gab es immerhin 100 Belege! (Image)

1920, "R LEIPZIG 13 FEB 21.20" lilaroter Maschinenstempel auf Ortsbrief LEIPZIG mit Germania Frankatur 5 Pfg. und 2x 20 Pfg. (Ein Wert kleiner Einriß) (Image)

13.8.1920, POSTAUTOMATION - seltene Quittung aus dem Einschreibeautomaten in LEIPZIG mit Automaten-R.Stempel (Image)

1923, 3 Mark GA-Doppelkarte gebr. mit 100 Pfg. Luftpost, 5, 18, 20 und 40 M Arbeiter als ZuF am 11.5. von Hannover i.d. USA, Antwortteil mit 2 Cents Zuf. am 15.7. von Eureka retour i.d. USA (Image)

1923, Postautomation, rotvioletter Einschreibe-Automatenstempel "R BRESLAU 2 - 835 AUG.15” auf portogerechtem Einschreibebrief mit MeF 1000 M Queroffset von Breslau nach München, rückseitig Ankunftstempel. Seltener Beleg in sauberer Erhaltung. (Image)

1923, Furtwängler-Absenderfreistempel der Fa. ATEGE mit Wertangabe 120 Mk auf entsprechendem Vordruckbrief mit Tagesstempel BERLIN 5.7., dekorativ!

1933, "Freiheitsspende 1933! / Der Wert von Mk. 4.-" nummerierter Block (1683) mit 4 Spendenmarken von je Mk. 1.- (Image)

1935 seltene Mehrfachfrankatur auf Paketkarte von Bad Blankenburg über Eydtkuhnen nach Kaunas/Litauen (Image)

1938: Zwei eingeschriebene Luftpostbriefe aus einer Korrespondenz Wien-Sydney mit handschriftlich "Rohrpost", jeweils frankiert mit Deutsches Reich u.a. Hindenburg und Entwertung Wien, Transit Brindisi und Sydney Ankunftsstempel. Rohrpostbelege mit Endziel Australien sind selten! ÷ 1938 (Aug 6, 13) registered covers from same correspondence Wien-Sydney endorsed “Rohrpost”, Germany frankings rated 2Rm 65 and 1Rm 65, backstampings include Telegraphenamt Wien 1 R/b, Brindisi transit, and Sydney arrival, (2). Rare use of Pneumatic post service to Australian destination. (Image)

1942 (15.5.), Frankfurter Zeitung, seltener Absender-Freistempel "385", PA auf Luftpostbrief in der sehr seltenen Periode (lt. Luftpostliste ab 4.5.42 nach Amerika nur nach Argentinien und Chile etwa 2x monatliche Flüge), roter Zensur-Stpl., nach Buenos Aires/Argentinien, Ank. Stpl. 4. Juni 42 (25+4x90 Pfg.) Beleg Randknitter (Image)

1945, Ausweis der Gauwirtschaftskammer Berlin, datiert vom 2.März 1945, zur Berechtigung einer Firma für die Einlieferung von monatlich zusätzlich 100 Paketen mit rüstungswichtigem Inhalt über die normale Einlieferungshöchstzahl hinaus. Seltenes Zeitdokument aus den letzten Kriegswochen! (Image)

1887/1927, Rohrpost Berlin: 22 Belege, sowohl amtliche Rohrpost-Umschläge als auch "normale" Postkarten mit Zusatzfrankatur. (Image)

1893/1940, NACHSENDUNG, Krone/Adler bis Hindenburg, 55 Belege mit Nachsendung, teits mit entsprechenden Marken, siehe Foto. (Image)

1919, 37 Feldpost-Umschläge, sämtlich vom "Hilfsreferent Richter Huhn, Kriegsministerium Waffenstillstandskommission Spa" (Absenderangabe). 33 Briefe tragen den stummen Feldpoststempel "**c", 2 Briefe den "Wako"-Stempel und 2 Briefe den Nummern-Stempel "722". Die Briefe sind wohl alle an Familienangehörige gerichtet (nach Berlin oder Broderstorf bei Rostock), u.a. an die Kammersängerin Charlotte Huhn (1865-1925) - möglicherweise die Ehefrau des Absenders. (Image)

1941, Original Plakat des NSFK (Nationalsozialistisches Fliegerkorps) mit farbiger Abb. "Flieger vor Emblem" (59x84cm), signiert Busse, Druck u. Verlag Erich Zander, Berlin. Das Plakat wurde n.A.d.E. fachgerecht restauriert, wirkungsvoll in guter Erhaltung.