BANJO 17/6 14, auf tadelloser Bedarfskarte 5 Pfg. nach Berlin, befördert während des Krieges, jedoch ohne Zensurvermerk bzw. -stempel, violetter Eingangsstempel vom 5. Oktober 1914 Mi. 21 (Image)

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MOLUNDU 17/7 14 in violett, klarer Abschlag auf tadelloser Bedarfskarte 5 Pfg. nach Dtld. mit hs. Nachsendevermerk "20/9". Eine seltene Karte Mi. 22 (Image)

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VICTORIA 24/7 14, klar auf tadelloser Bedarfskarte 5 Pfg. nach Dtld. Mit letzter Post vor Kriegsausbruch befördert und mit violetter deutscher Eingangs-Zensur der Postüberwachungsstelle Saarbrücken versehen. Fast alle bekannten sonstigen Karten aus dem letzten Friedenspost-Abgang wurden in Köln-Deutz zensiert Mi. 21 (Image)

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Ersttags-Zensurkarte Kamerun: VICTORIA 2/8 14, klar auf bildseitig frankierter, tadelloser Ansichtskarte als Drucksache nach Beirut/Syrien. Klares violettes Zensur-Dienstsiegel KAISERLICHES GOUVERNEMENT BUEA. Durchgangsstpl. GALATA 28/10 14 und Eingangsstempel vom 4.11.1914. Interessanterweise handelt es sich bei dieser Karte vom ersten Tag der Zensurmaßnahmen in Kamerun um eine Drucksache, bei der es eigentlich nichts zu zensieren gab Mi. 21 (Image)

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AKONOLINGA 4/8 14, sowie violetter Zensur-L2 "Ueberwachungsstelle Kais. Schutztruppe in Kamerun" auf Postkarte 5 Pfg., datiert "1.Aug.14" (Tag des Kriegsausbruchs in Europa) nach Duisburg (leichte Beförd.-Spuren). Links mit rotem Eingangsstempel vom 14.11.1914. Selten, sign. Willmann Mi. 21 (Image)

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BARE 5/8 14, in Blau voll auf tadelloser Zensur-Postkarte nach Berlin, datiert "Nalong 2/8 14", mit Kameruner Ausgangs-Zensur in Form des Dienstsiegels KAISERLICHES GOUVERNEMENT BUEA Mi. 21 (Image)

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BUEA 5/8 14, klar auf schöner Postkarte 5 Pfg. nach Dtld., besonders klar und kräftig aufges. Zensur-Siegel KAISERLICHES GOUVERNEMENT BUEA Mi. P16 (Image)

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Ganzsachen-Provisorium der französ. Besatzungstruppen 1915: 10 Pfg., Ganzsachenkarte Schiffsausgabe mit blauvioletter Vorausentwertung durch Stempel der französ. Besatzungsarmee vom 12.3.15 und beiges. Dienstsiegel. Die Karte trägt den Aufgabestempel VERSAILLES 28/4 15 sowie rs. Durchgangsstpl. von Paris und ist nach Edea/Kamerun an einen Artillerie-Kapitän adressiert. In dieser Form ein außergewöhnliches Provisorium Mi. P9 (Image)

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JAUNDE 31/3 15, klar auf Auslandsbrief 20 Pfg. an das Internationale Friedensbüro in Bern mit Ak.-Stempel vom 18.6.1915. Der offen versandte Umschlag oben mit leichten Beförd.-Spuren. Sehr selten Mi. 23 (Image)

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JAUNDE 16/6 15, auf Zensur-Postkarte, frankiert mit zweimal 5 Pfg. nach Wien. Li. oben mit violettem L2 "Censiert, JAUNDE den 24.6.15" (Datum handschriftlich) und beiges. Gouverneurs-Dienstsiegel. Eine seltene Karte Mi. 21(2) (Image)

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Eingangspost Herbst 1915: "Pyrmont 1/7 15", kpl. Brief mit datiertem Inhalt, ohne Poststempel, adressiert an die "Westabteilung der Schutztruppe Kamerun", oben mit Leitvermerk "via Fernando Poo, Span. Muni - Kunde - Bamenda". Dieser Brief wurde offensichtlich in einem Sammelumschlag zunächst an das Deutsche Konsulat in Madrid gesandt und ging von dort mit der neutralen Spanischen Post, vermutlich ebenfalls im Sammelumschlag "via Fernando Poo" ins Rio-Muni-Gebiet. Dort wurde er als sog. "Schmuggelpost" an der Grenze zu Kamerun einem Boten übergeben, welcher ihn gemäß blauem Zustellvermerk nach Dschang beförderte. Eingangspost nach Kamerun während des Weltkrieges ist extrem selten. Der hier gezeigte Brief aus 1915 mit seinem kompletten Inhalt und dem geschilderten Laufweg stellt eine spektakuläre postgeschichtliche Rarität dar (vgl. auch AG-Berichte S.4213 ff), ausführl. Attest Brekenfeld BPP (Image)

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EBOLOWA 8/9 "15" (Jahreszahl handschriftlich), klarer Abschlag auf gesiegeltem Feldpostbrief an einen Gefreiten bei "Kilometer 198 K.M.B." (Kameruner Mittellandbahn), li. unten hs. Eingangsvermerk aus Bidjoka vom 13.9.15. Ebolowa-Belege mit der handschriftlichen Jahreszahl "15" sind im AG-Katalog nicht aufgeführt (Image)

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EBOLOWA 8/9 (ohne Jz."15"), auf Inlands-Feldpostbrief an einen Gefreiten bei km 198 der Mittellandbahn adressiert mit hs. Eingangsvermerk vom 13.9.1915 (Image)

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"18.9.15", handschriftliche violette Tinten-Entwertung auf Brief 20 Pfg. blau nach Bata/Rio Muni. Bei der Postauflieferung mit Stempel JAUNDE 20/9 15 nachentwertet und rs. violetter Zensurstempel der Postüberwachungsstelle Jaunde vom 23.9.15 versehen. Ein außergewöhnlicher Brief Mi. 10 (Image)

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KAISERLICHES DEUTSCHES KONSULAT SANTA ISABELL, schwarzvioletter Adlerstempel auf Brief an Stabsarzt Kalweit, Kamerun (11.Komp.) mit Leitvermerk "Akon Alen". Selten, sign. Drahn (Image)

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DUALA "b" 12/10 15, klar auf Kriegsgefangenenkarte nach Kopenhagen, li. unten mit britischer Militärzensur aus Victoria (Image)

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JAUNDE 5/11 15, perfekter Abschlag auf seltenem Feldpostbrief nach Bata, rs. mit Jaunde-Zensurstempel nebst Postamts-Dienstsiegel. Einer der ganz wenigen erhalten gebliebenen Auslands-Feldpostbriefe Kameruns aus 1915, sign. Willmann (Image)

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CAMEROON 15/11 15, violetter französ. Armeestempel nebst L1 DUALA auf Feldpostbrief (großer violetter L1 "Afrique") nach Frankreich, schwarzer französ. Seepoststempel MATADI / BORDEAUX 18/11 15 (Image)

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DUALA "b" 6/12 15, auf gef. Feldpostbrief mit hs. Ausgangszensur nach London (Image)

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DUALA 7/1 16, klar auf Drucksachenkarte Britische Besetzung ½ d. a. 5 Pfg. nach Togo mit britischer Eingangszensur Mi. Brit.Bes.2 (Image)

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September 1917, komplettes Zeitungs-Streifband mit Inhalt aus dem britischen Lager Stobs nach Berlin mit Zensurstempel (Image)

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DUALA 4/6 18, deutscher Stempel auf Ganzsachenumschlag Franz.Besetzung 15 C. via Paris nach Indo-China mit vs. und rs. violettem Dienstsiegel Mi. GA (Image)

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